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Der Bayerische Dokumentarfilmpreis ZETT 2021 geht an Regisseurin Narges Kalhor für "In the Name of Scheherazade oder der erste Biergarten in Teheran" (Deutschland 2019, 76 Minuten). 

 

„Ein Heimatfilm der anderen Art – voller Humor, einem Feuerwerk an Ideen und einer Vielfalt an überraschenden visuellen Ebenen“ (Auszug aus der Jurybegründung). Die Filmemacherinnen Sigrun Köhler und Wiltrud Baier (Böller und Brot), sowie Säm Wagner vom Bezirk Oberpfalz übergaben den Pokal. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und wurde am 31. Oktober 2021 im Alten Metropolkino in Schwandorf verliehen.

Nähere Infos zum Filmpreis und zur Jury

 

Filminhalt:
Vergessen Sie alles, was Sie über das Geschichtenerzählen zu wissen glauben! Und machen Sie sich bereit für eine surreale Reise. Narges Kalhor nimmt uns mit auf einen Tauchgang in eine lustige und dekonstruierte fröhliche Apokalypse eines Geflechts von Geschichten. Ein schwuler syrischer Teenager befürchtet, dass sein Visum verweigert werden könnte und er zurück nach Hause muss. Ein iranisches Mädchen träumt von einem Biergarten im Herzen von Teheran. Eine andere kämpft mit ihrem Filmprojekt und ihrem Lehrer, der nutzlose Ratschläge gibt, wie sie z. B. ihre Arbeit verständlicher machen könnte. Ein Film, der dem Verlorengehen durch Übersetzung eine neue Bedeutung gibt und der Kommunikation und dem Multikulturalismus gleichzeitig neue Perspektiven eröffnet. Eine Hymne an die schiere Kraft und Freiheit der Kreativität. Ein Film, der viele Ebenen der Realität miteinander verbindet, mit Fiktion jongliert, sich über den Dokumentarfilm lustig macht und sich über seine Regeln hinwegsetzt.

Zum Trailer

Foto:Dietmar Zwick

Foto:Gerhard Götz

Foto:Gerhard Götz

Foto: Marcus Rebmann

Foto: Marcus Rebmann

Foto: Marcus Rebmann

Regisseurin Narges Kalhor und Kamerafrau Julia Swoboda freuten sich über die Auszeichnung / Foto: Philipp Staubach