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Unter dem Titel "ZWICKL.light" organisiert das ZWICKL auch außerhalb des jährlichen Festivals einzelne Dokumentarfilmvorstellungen an unterschiedlichsten Orten in der Region.

Damit verkürzt das ZWICKL die Wartezeit auf das nächste Festival und bietet zudem die Möglichkeit auf aktuelle Ereignisse mit einer Filmvorstellung zu reagieren. Mit wechselnden Veranstaltungspartner:innen werden beim ZWICKL.light ungewöhnliche Locations zum Kino umgestaltet und relevante Themen an passende Orte gebracht.

Der Eintrittspreis orientiert sich bei den ZWICKL.lights meist an den marktüblichen Kino-Eintrittspreisen und ist nicht an die Festivalpreise von zwei Euro gebunden. 

Do.21.3.24: ZWICKL.light@KebbelVilla
Fr.12.7.24: ZWICKL.light@falschefarm
Fr.27.9.24: ZWICKL.light@surprise

ZWICKL.light@KebbelVilla

Wie wir uns erinnern. Kunst und nationalsozialistische Vergangenheit in der Oberpfalz
Donnerstag, 21.03.2024 Beginn: 19.00 Uhr ▮ Einlass: 18.30 Uhr ▮ Eintritt frei


Filmscreening & Gespräch
Im Rahmen der Woche gegen Rassismus zeigt das ZWICKL.dokumentarfilmfestival in Zusammenarbeit mit der Kebbel Villa | Oberpfälzer Künstlerhaus die Dokumentation „750 und 12 Jahre –Waldmünchen“ (58 Min.). In dem Film unternimmt die Filmemacherin Miriam Visaczki den Versuch eine eigene Chronik über die Stadt Waldmünchen im Nationalsozialismus zu erstellen. Wie entsteht Geschichtsschreibung in der Heimat, wenn Zeitzeugen, Stadt, Archive und die Gegenwart ihre Perspektive mit einbringen? Im Anschluss folgt ein Publikumsgespräch zwischen der Festivalleitung des ZWICKL, Anne Schleicher und der Filmemacherin Miriam Visaczki.

Die Künstlerin Miriam Visaczki setzt sich seit geraumer Zeit mit der nationalsozialistischen Geschichte Deutschlands auseinander, darunter auch der NS-Zeit in Waldmünchen. Aus den Zeitzeugenberichten und historischen Dokumenten ist in den Jahren 2006–2008 der dokumentarische Film „750 und 12 Jahre – Waldmünchen“ entstanden. Darin stellt sie ihre eigene Recherche der Narration der lokalen Heimatgeschichtsschreibung und ihren eindimensionalen Anekdoten gegenüber. Eine zerbrechliche Beziehung wird beschrieben – zwischen den Zeitzeugen, der Stadt, den Archiven und der Gegenwart. Einen Schwerpunkt bilden dabei die Todesmärsche in der Region und die deutschen und tschechischen Nachbarorte, die 1938 von der Tschechoslowakei abgetrennt wurden, bis 1945 zu Waldmünchen und zum angrenzenden „Sudetenland“ gehörten und heute in Tschechien liegen. Visaczki lebt und arbeitet in Berlin. Sie studiert Jüdische Studien und Geschichte an der Universität Potsdam und unterrichtet Biblisches Hebräisch.

Im Kontext des Screenings wird Miriam Visaczki auch künstlerische Arbeiten und Textbeiträge zeigen, die sich auf den Werkkomplex „750 und 12 Jahre – Waldmünchen“ beziehen. Darunter befindet sich eine mehrteilige Arbeit über den Widerstandskämpfer Johannes Evangelist Lechner, der wegen des Vertriebs sozialistischer Schriften mehrere Jahre im Zuchthaus und im Konzentrationslager Dachau inhaftiert war.

  • ZWICKLlight#4@DiscothekPuzzles

    ZWICKLlight#4@DiscothekPuzzles

    Die Vielfalt der Themen in der Oberpfalz ist groß und auch die Filmemacher:innen hier haben viel zu erzählen. Das ZWICKL zeigt im Rahmen des Kulturfests der Oberpfälzer drei Kurz-Dokumentarfilme, dazwischen spricht ZWICKL-Organisatorin Anne Schleicher mit den Filmemacher:innen über Ihre Filme. 

    Sonntag 26. Juni | 19 Uhr
    ZWICKLlight#4@DiscothekPuzzles

    Eintritt frei. Dauer: ca. 70 Minuten

    FILME
    „Do weizt´s von Verena Wagner begleitet Hans Grimm aus Zandt bei Cham, der Geschichtenerzähler ist und zugleich Totengräber. Dauer: 10 Minuten
    „Königreich Samuelien ist ein Porträt über den gleichnamigen Regensburger Wagenplatz des Film-Urgesteins Peter Kollross. Auch Protagonistin, ehemalige Schwandorferin und Wagenplatz-Bewohnerin Anki Kirsch ist im Anschluss zum Publikumsgespräch zu Gast. Dauer: 20 Minuten
    „Familien gehören zusammen ist ein Film von Sebastian von Gumpert und erzählt von der schwierigen Lage eritreischer Geflüchteter, die ohne ihre Familien in Deutschland ankommen. Der Filmemacher Andi Hofstetter stammt aus der Oberpfalz und war für den Schnitt verantwortlich. Dauer: 15 Minuten
    Special: Musikvideo von Andi Hofstetter

    ZWICKLlight#4 ist eine Kooperation mit
    Veranstalter: Discothek Puzzles
    im Rahmen des Kulturfests der Oberpfälzer

  • ZWICKLlight#3Pt.2@Ring-Theater

    ZWICKLlight#3Pt.2@Ring-Theater

    Vorführung des ukrainischen Essay-Dokumentarfilms "War Note" mit anschließendem (vorab aufgezeichnet) Gespräch mit Mila Zhluktenko* am 30.07.2022/ 19 Uhr im Ring-Theater Amberg.

    *Mila Zhluktenko, ukrainische Filmemacher:in aus Deutschland steht für Babylon´13 ein, sammelt Spenden und ist deutsche Verknüpfungs-Stelle zu den ukrainischen Filmemacher:innen, die derzeit den ukrainisch-russischen Krieg filmisch dokumentieren. Sie spricht gemeinsam mit ZWICKL-Festivalleiterin Anne Schleicher in einem Gespräch über die Entstehungsgeschichte von „War Note“.

    WAR NOTE
    Regie: Roman Liubyi, Ukraine 2020, 70 Minuten, Originalsprachen ukrainisch und russisch mit englischen Untertiteln

    Filminhalt
    Warum soll ich mir auch noch einen Film über den Krieg ansehen?
    - Dieser Film ist nicht „nur“ eine Dokumentation des Kriegsgeschehens, er entwickelt eine eigene Sprache, ja fast einen poetischen Zugang im Herzen des Publikums, wo ihm doch eigentlich ein bestialisches Thema zu Grunde liegt.
    Das Besondere: Der Film wurde aus Handyfilmen und Bodycam-Aufnahmen (GoPro) der Soldaten und Kämpfer aus dem von Russland unterstützten Separatisten-Gebieten der Ukraine zusammengestellt. Fast 15 verschiedene ukrainische Soldaten vertrauten dem Regisseur Roman Liubyi ihre privaten Aufnahmen an, die von der Banalität beim Warten in den Schützengräben, vom unmittelbaren Leid, wenn Bomben einschlagen oder vom Galgenhumor in Extremsituationen erzählen.
    Und unmittelbar wird dem Publikum bewusst, dass diese Kriege schon seit Jahren laufen, und dort, nicht weit von uns, junge Männer und Frauen ihr Leben lassen, sterben. Am Ende erzählt der Film aber auch etwas von der Mentalität der Ukrainer und der Brutalität und Trivialität eines Krieges.
    Trailer

    Babylon´13
    ist eine Vereinigung von ukrainischen Dokumentar-Filmemacher:innen, zu der auch der Regisseur Roman Libuyi gehört, die gemeinsam für Wahrheit und Demokratie Filme vor Ort drehen. Sie versuchen durch bewegte Bilder gegen die russische Propaganda vorzugehen und eine Bildsprache zu finden, die ausdrückt, was in diesem Krieg vor sich geht. Jeden Tag posten sie ein Video, das Einblicke der momentanen Lage in der Ukraine zeigt, sie machen aber auch Kinofilmprojekte wie "War Note".
    Babylon´13

    Insgesamt wurden so 302 Euro für das Kollektiv Babylon´13 gesammelt. Das Geld wird für die Anschaffung eines neuen Filmequipments in der Ukraine verwendet.
    Pressebericht

    Das ZWICKLlight#3Pt.2 war eine Kooperation von ZWICKL mit
    Veranstalter: Dem Anderen Begegnen e.V.
    Förderer: Demokratie leben

  • ZWICKLlight#3@Kebbel-Villa

    ZWICKLlight#3@Kebbel-Villa

    Deutschland-Premiere des ukrainischen Essay-Dokumentarfilms "War Note" mit anschließendem (vorab aufgezeichnet) Gespräch mit Mila Zhluktenko* am 12.04.2022/ 19 Uhr im Dachsaal des Oberpfälzer Künstlerhauses/Kebbel-Villa Fronberg.

    *Mila Zhluktenko, ukrainische Filmemacher:in aus Deutschland steht für Babylon´13 ein, sammelt Spenden und ist deutsche Verknüpfungs-Stelle zu den ukrainischen Filmemacher:innen, die derzeit den ukrainisch-russischen Krieg filmisch dokumentieren. Sie spricht gemeinsam mit ZWICKL-Festivalleiterin Anne Schleicher in einem Gespräch über die Entstehungsgeschichte von „War Note“.

    WAR NOTE
    Regie: Roman Liubyi, Ukraine 2020, 70 Minuten, Originalsprachen ukrainisch und russisch mit englischen Untertiteln

    Filminhalt 
    Warum soll ich mir auch noch einen Film über den Krieg ansehen?
    - Dieser Film ist nicht „nur“ eine Dokumentation des Kriegsgeschehens, er entwickelt eine eigene Sprache, ja fast einen poetischen Zugang im Herzen des Publikums, wo ihm doch eigentlich ein bestialisches Thema zu Grunde liegt.
    Das Besondere: Der Film wurde aus Handyfilmen und Bodycam-Aufnahmen (GoPro) der Soldaten und Kämpfer aus dem von Russland unterstützten Separatisten-Gebieten der Ukraine zusammengestellt. Fast 15 verschiedene ukrainische Soldaten vertrauten dem Regisseur Roman Liubyi ihre privaten Aufnahmen an, die von der Banalität beim Warten in den Schützengräben, vom unmittelbaren Leid, wenn Bomben einschlagen oder vom Galgenhumor in Extremsituationen erzählen.
    Und unmittelbar wird dem Publikum bewusst, dass diese Kriege schon seit Jahren laufen, und dort, nicht weit von uns, junge Männer und Frauen ihr Leben lassen, sterben. Am Ende erzählt der Film aber auch etwas von der Mentalität der Ukrainer und der Brutalität und Trivialität eines Krieges.
    Trailer

    Babylon´13 ist eine Vereinigung von ukrainischen Dokumentar-Filmemacher:innen, zu der auch der Regisseur Roman Libuyi gehört, die gemeinsam für Wahrheit und Demokratie Filme vor Ort drehen. Sie versuchen durch bewegte Bilder gegen die russische Propaganda vorzugehen und eine Bildsprache zu finden, die ausdrückt, was in diesem Krieg vor sich geht. Jeden Tag posten sie ein Video, das Einblicke der momentanen Lage in der Ukraine zeigt, sie machen aber auch Kinofilmprojekte wie "War Note".
    Babylon´13

    Bei der Spendenaktion kamen Spenden aus dem Publikum und eine Spende des Landkreises Schwandorf zusammen. Insgesamt wurden so 625,04 Euro für das Kollektiv Babylon´13 gesammelt. Das Geld wird für die Anschaffung eines neuen Filmequipments in der Ukraine verwendet.
    Pressebericht

     

    Das ZWICKLlight#3 war eine Kooperation von
    Veranstalter: Oberpfälzer Künstlerhaus / Kebbel-Villa

  • ZWICKLlight#2@Autokino

    ZWICKLlight#2@Autokino

    Das ZWICKLlight holt3 für seine zweite Auflage die Dok.tour nach Schwandorf. Vom 3.-6. Dezember 2020 wurden vier ausgewählte Dokumentarfilme im Autokino Wackersdorf präsentiert. Damit war das ZWICKLlight#2 im Autokino die einzige analoge Kulturveranstaltung, die in Bayern aufgrund der Corona-Auflagen stattfinden konnte.

    Die Dok.tour gehört zum Dok.fest München und zeigt jährlich eine Auswahl ihres Festivalprogramms in Kinos in ganz Bayern. Diesmal wären vier Kinos in Regensburg, Bad Endorf, Aschaffenburg und Schwandorf (Lichtwerk Kino) mit dabei gewesen. Aufgrund der geltenden Corona-Regeln wurde die Dok.tour nun als Online-Edition aufgestellt- mit der Option zur Spende für die Kinos. Vom 11.-27. Dezember kann man die ausgewählten Filme über die Homepage des Dok.fest München ansehen. Das Schwandorfer Lichtwerk Kino hat als einziges teilnehmendes Kino die Möglichkeit auf ein Autokino auszuweichen und darf die Filme daher schon vorher zeigen, vom 3.-6. Dezember.

    Die Dok.tour brachte besondere Publikumslieblinge mit zum ZWICKLlight#2:

    Donnerstag, 3.12. und Samstag, 5.12. // 19 Uhr // TONSÜCHTIG - DIE WIENER SYMPHONIKER VON INNEN (Vorpremiere)
    Der meistgesehene Film des Dok.fests 2020
    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=_mqY6h0RqxY
    Der Film gewährt exklusive Eindrücke in die Welt der hochbegabten Berufsmusiker eines der bekanntesten Orchester der Welt und ist begleitet von deren atemberaubender klassischer Musik.

    Freitag, 4.12.// 19 Uhr // SWINGER - DIE WUNDERBARE WELT DES PARTNERTAUSCHS
    Ebenfalls einer der Publikumslieblinge
    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=Rdf4k8GuVFk
    Alle sind glücklich“, erklärt die Leiterin eines Pornokinos stolz. Die Regisseurin Zimmermann gewährt einen frivolen Blick auf die Sexualität in den Wohnzimmern und Swingerclubs Deutschlands.

    Samstag, 5.12.// 17 Uhr // DER BÄR IN MIR
    Einer der Publikumslieblinge des Dok.fests 2020
    Auch schön für Kinder und Teenies
    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=CqHOZelmeMY
    Ein Film, der für die ganze Familie geeignet ist: für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene. Er nimmt sie mit in die fabelhafte Welt der starken Grizzly-Bären. Der Regisseur Roman Droux geht gemeinsam mit dem weltbekannten Bärenforscher David Bittner auf Spurensuche und findet sie in der unendlichen Wildnis Nordamerikas: mächtig, erhaben und unzähmbar.

    Sonntag, 6.12.// 20 Uhr // DREIVIERTELBLUT - WELTRAUMTOURISTEN
    Einer der meistgesehenen Filme des Dok.fests 2020
    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=5kmMpDQ2Z_E
    Hierzu wurden die Regisseure Johannes Kaltenhauser und Marcus H. Rosenmüller im Anschluss an den Film für ein Livegespräch mit Moderatorin Anne Schleicher auf die Leinwand projiziert. 
    Dreiviertelblut- viele kennen Ihre bayerische Musik aus Marcus Rosenmüllers Filmen wie „Wer früher stirbt ist länger tot“ , oder eben von den zahlreichen Alben, die sie seit 2012 veröffentlicht haben. Sie machen aber nicht die klassische bayerische Musik , wie manch anderer und ihre Persönlichkeiten, der Geist und der Humor von Sebastian Horn und Gerd Baumann ist sowieso einzigartig.

    Veranstalter: Autokino Wackersdorf
    Das ZWICKLlight#2 ist eine Kooperation von
    Lichtwerk Kino/Autokino Wackersdorf 
    Dok.tour

  • ZWICKLlight#1 @Kartoffellager

    ZWICKLlight#1 @Kartoffellager

    Vorpremiere "Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit" mit anschließendem Publikumsgespräch mit Regisseurin Yulia Lokshina // 30. August 2020 // Veranstalter: Brunnerhof Richt

    Das Kartoffellager des Brunnerhofs in Richt erstrahlte zum Auftakt der ZWICKLlight-Reihe mit einem Dokumentarfilm über die Arbeitsbedingungen von deutschen Schlachthofmitarbeitern.
    Im Anschluss an den Film „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“ war die Berliner Regisseurin Yulia Lokshina, der Protagonist Alexander Kessmann und Geschäftsführer des Bayerischen Bauernvebands (für Schwandorf und Regensburg) Josef Wittmann zum Filmgespräch anwesend.

    Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit

    Land/Jahr:Deutschland / 2020
    Drehorte:Deutschland
    Laufzeit:92 Min.
    Vorführformat: BluRay
    Sprachen:Deutsch, Rumänisch, Polnisch, Russisch
    Sprachfassung:deutsche UTs
    FSK: wird beantragt:FSK 12
    Kinostart: 22.10.2020

    In der westdeutschen Provinz kämpfen osteuropäische LeiharbeiterInnen des größten Schweineschlachtbetriebs des Landes ums Überleben – und AktivistInnen, die sich für deren Rechte einsetzen, mit den Behörden. Zur gleichen Zeit proben Münchener Gymnasiast.Innen das Stück „Die Heilige Johanna der Schlachthöfe“ und reflektieren über die deutschen Wirtschaftsstrukturen und ihr Verhältnis dazu.
    Verwoben mit den Gedankengängen der Jugendlichen und ihrer Auseinandersetzung mit dem Text in den Proben erzählt der Film in unterschiedlichen Fragmenten über Bedingungen und Facetten von Leiharbeit und Arbeitsmigration in Deutschland.

    Der Film gewann 2020 den Max-Ophüls-Preis in der Kategorie Bester Dokumentarfilm
    Die Begründung der Jury
    Feinfühlig, vom ersten Moment an fesselnd und vielschichtig öffnet der Film den Blick für ein großes Problem unserer Gesellschaft. Dabei lenkt er in einer dramaturgisch sich verdichtenden Erzählung unsere Aufmerksamkeit behutsam auf das, was niemand sehen will: Die beklagenswerte Zeitlosigkeit des kapitalistischen Ausbeutungssystems manifestiert sich auch mitten in unserer Gesellschaft. Ohne zu predigen setzt der Film auf Beobachtung, Empathie und intellektuelle Durchdringung der Thematik. Durch seine filmische Versuchsanordnung gelingt der Regisseurin ein ganz eigener Zugang, der das Publikum aufgewühlt zurücklässt. Der Preis der Dokumentarfilm-Jury für den besten Dokumentarfilm geht an „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“ von Yulia Lokshina.

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    Das ZWICKLlight#1 war eine Kooperation von
    Brunnerhof Richt
    R1 Werbestudio
    Snapshot